14. January 2025

Versöhnung – eine Utopie?

KUNST UND WISSENSCHAFT IM GESPRÄCH

DER WESTFÄLISCHE FRIEDEN VON 1648 – MODELL FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT ODER FRIEDENSUTOPIE?

Mit: Prof. Dr. Michael Rohrschneider – Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte an der Universität Bonn und Leiter des Zentrum für Historische Friedensforschung – und Mitgliedern des Ensembles.

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Der Westfälische Frieden vom 24. Oktober 1648 zählt zu den fundamentalen Friedensschlüssen der europäischen Geschichte. Er beendete den Dreißigjährigen Krieg (1618– 1648) und war lange Zeit der Referenzfrieden in Europa schlechthin. Die Hoffnungen mit den Verträgen von Münster und Osnabrück einen dauerhaften Frieden zu schaffen, wurden jedoch schon bald enttäuscht. Europa wurde auch nach 1648 von fortwährenden Kriegen erschüttert; das Projekt eines »ewigen Friedens« konnte nicht realisiert werden. Kann der Blick zurück in das 17. Jahrhundert dabei helfen, Friedenslösungen für die Ukraine oder den Nahen und Mittleren Osten zu finden? Diese Fragen beschäftigen nicht nur die Wissenschaft, sondern sie werden aktuell auch auf höchster politischer Ebene diskutiert.

Mit: Prof. Dr. Michael Rohrschneider – Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte an der Universität Bonn und Leiter des Zentrum für Historische Friedensforschung – und Mitgliedern des Ensembles.

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