Samuel Wiese
Samuel Wiese, geboren in Berlin, startete seine künstlerische Laufbahn als Ton- und Videotechniker am Centraltheater Leipzig in den Jahren 2012 und 2013. Während dieser Zeit war er unter anderem für das Sounddesign der Inszenierung Herz der Finsternis von Alexander Eisenach sowie für den Live-Videoschnitt der Produktion Der große Marsch von Sebastian Hartmann zuständig.
Im Jahr 2014 wandte er sich dem DJing und der elektronischen Musik zu und vertiefte von 2017 bis 2018 seine Kenntnisse durch ein Studium der Tontechnik und des Sounddesigns.
In der Fortführung seiner Zusammenarbeit mit Sebastian Hartmann war er an Projekten wie Schuld und Sühne und Der nackte Wahnsinn + X am Staatsschauspiel Dresden beteiligt, ebenso an einer Streaming-Version von Der Zauberberg am Deutschen Theater Berlin, welche zum Theatertreffen 2021 eingeladen wurde. Zeitgleich begann er eine enge Zusammenarbeit mit Sarah Kurze.
2024 eröffnete er die Berlinale als Live- Act und übernahm die musikalische Gestaltung sowie das Sounddesign für den Kurzfilm Stadtmuseum / Moi Rai von Boris Dewjatkin, der zu den Berlinale-Shorts eingeladen wurde. Gemeinsam mit Philipp Johann Thimm komponierte er den Soundtrack für die Amazon Prime Serie Dinner Club.
Stand 2025