Ramses Sigl
Den Choreografen Ramses Sigl verbindet eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jens-Daniel Herzog. So arbeiteten sie u.a. zusammen für LES PÊCHEURS DE PERLES und RINALDO in Zürich, für Schillers TURANDOT am Residenztheater München, DIE ZAUBERFLÖTE bei den Salzburger Festspielen, DER FLIEGENDE HOLLÄNDER und ANNA NICOLE in Dortmund, für die Uraufführung A HARLOTʼS PROGRESS am Theater an der Wien, für GIULIO CESARE IN EGITTO an der Semperoper Dresden sowie für KRIEG UND FRIEDEN, ORFEO und die Uraufführung von TURING am Staatstheater Nürnberg. Ein weiterer sehr enger Partner ist der Regisseur Claus Guth.
Es entstanden u.a. LE NOZZE DI FIGARO, DON GIOVANNI und COSÌ FAN TUTTE bei den Salzburger Festspielen, Händels MESSIAH und SAUL am Theater an der Wien, JULIETTE und ASCHEMOND an der Staatsoper Berlin, ROSENKAVALIER, DIE LUSTIGE WITWE und DIALOGUES DES CARMÉLITES an der Oper Frankfurt, RODELINDA für das Teatro Real Madrid, LA CLEMENZA DI TITO für das Glyndebourne Festival und BLUTHAUS sowie SEMELE für die Bayerische Staatsoper.
Bei den Salzburger Festspielen entstand mit Dieter Dorn ORPHÉE ET EURIDICE und mit Rolando Villazón IL BARBIERE DI SIVIGLIA.
Für die Bayerische Staatsoper München entstanden Choreografien zu MEDUSA in der Inszenierung von Aron Stiehl und zu Händels RINALDO, für das Opernhaus Zürich zu Gounods FAUST und für die Uraufführung DIE STADT DER BLINDEN.
Gastspiele führten ihn an die Opernhäuser in Toronto, Amsterdam, Paris, Lyon, Monte Carlo, Hamburg, Tokio. Er arbeitete für Film und Fernsehen (u.a. IM WINTER EIN JAHR von Oscargewinnerin Caroline Link). Als Pädagoge leitete er von 1998 bis 2012 die Tanzausbildung des Studiengangs Musical an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, war Ausbildungslehrer an der Iwanson-Schule in München und war an der Königlichen Schwedischen Ballettakademie engagiert.
Stand 2024