Ralf Rachbauer

Der Tenor Ralf Rachbauer wurde in Linz geboren. Seine musikalische Ausbildung absolvierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Martin Vacha und Sebastian Vitucci, und an der Musikhochschule Köln bei Josef Protschka.

Während seines Studiums erhielt er Engagements u. a. an den Städtischen Bühnen Münster, der Volksoper sowie der Staatsoper Wien und mit dem WDR Rundfunk Orchester. Am Theater Aachen war er u. a. als Monostatos in Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE und Bardolfo in Verdis FALSTAFF zu sehen. Als Preisträger des internationalen Gesangswettbewerbs Kammeroper Schloss Rheinsberg sang er Pedrillo in DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL. An der Opéra Bastille Paris gastierte er in ARABELLA. An der Oper Köln war er zunächst u. a. in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, in Prokofjews KRIEG UND FRIEDEN sowie als Manol in der Uraufführung BORDER von Ludger Vollmer zu hören.

Von 2012 bis 2017 war er Ensemblemitglied der Oper Köln, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden ist er seit 2014 regelmäßig zu Gast und seit 2022ǀ23 Ensemblemitglied. 2022ǀ23 sang er u.a. in den Neuproduktionen FIDELIO (Jaquino), DIE SACHE MAKROPULOS (Hauk-Šendorf) und übernahm zudem die Rolle der Knusperhexe in HÄNSEL UND GRETEL. In der Spielzeit 2023ǀ24 kehrte er an die Oper Köln für DIE FRAU OHNE SCHATTEN zurück. Ab der Spielzeit 2024ǀ25 wird er das Ensemble des Theater Bonns ergänzen und u.a. als Kunz Vogelgesang in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, als Mastro Trabucco in LA FORZA DEL DESTINO und als 1. Geharnischter in DIE ZAUBERFLÖTE zu erleben sein.